Ein strahlend grüner und gepflegter Rasen ist der Traum eines jeden Gartenbesitzers. Damit das Gras richtig wachsen kann, benötigt der Boden ausreichend Nährstoffe und Humus. Das Mulchen ermöglicht Ihnen einen schönen dichten Rasen und wir zeigen Ihnen, wie dies ganz leicht klappt.
Rasen braucht die richtigen Nährstoffe, um nach einem langen Winter gut wachsen zu können. Das Gras gewinnt diese Nährstoffe zurück, nachdem es vom Rasenmäher geschnitten wurde. Das Mulchen hat einen ganz ähnlichen Effekt wie das Düngen des Rasens. Der Rasenschnitt der Wiese entwickelt über die Zeit wichtige Nährstoffe für den Boden, die unverzichtbar sind. Auf langfristiger Sicht verbessert sich die Bodenstruktur erheblich und auch der Rasen sieht sichtbar besser aus.
Zusätzlich trocknet der Rasen im Hochsommer durch das Mulchen nicht mehr so schnell aus, bedeutet auch, dass der Rasen nicht so oft gewässert werden muss. Der Mulch fungiert als natürlicher Schutz gegen die Sonne. Das Mulchen erspart Ihnen zusätzlich viel Zeit, da der Fangkorb des Rasenmähers nicht geleert werden muss. Natürlich sparen Sie dabei auch Geld ein, da Sie Ihren organischen Abfall sinnvoll wiederverwerten.
Wer einmal mit dem Rasen mulchen angefangen hat, muss unbedingt am Ball bleiben. Beim Mulchen bleibt Rasenschnitt auf der Wiese zurück. Wird der Rasen dann nicht regelmäßig gemulcht, kann es zu Klumpenbildung kommen. Das führt dazu, dass die Pflanzen und der Rasen nicht mehr richtig wachsen kann. Sie sollten den Rasen daher am besten in einem Abstand von sieben bis acht Tagen mulchen, um eine schöne grüne Wiese zu erhalten. Insgesamt sollte der Rasen mindestens 21 Mal im Jahr gemulcht werden, damit der Rasen richtig wachsen kann.
Mulch wird verwendet, um zu verhindern, dass Unkraut und Gras durch den Boden wachsen. Mulch sollte regelmäßig aufgetragen werden, um einen gesunden Rasen zu erhalten. Ein Rasen muss vor dem Aufbringen von Mulch richtig vorbereitet werden. Wenn Sie sich an alles richtig halten, können Sie sich an einer strahlend grünen Wiese erfreuen.
Nach einem langen Winter wird es langsam wieder Zeit den Rasen wieder auf Vordermann zu bringen. Mähen Sie Ihren Rasen allerdings nicht zu früh, da er im schlimmsten Fall viele kahle Stellen bekommen kann. Sie können sich sehr gut an der Höhe des Rasens orientieren. Hat dieser eine Höhe von etwa sieben Zentimeter erreicht, ist es an der Zeit den Rasenmäher aus dem Winterschlaf zu holen. Häufig ist dieser Zeitpunkt zwischen März und April erreicht. Warten Sie jedoch niemals zu lange, da sich der Rasen sonst kaum noch vernünftig mähen lässt.
Hobbygärtner debattieren häufig darüber, den Rasen zu mähen oder zu mulchen. Was jedoch für Sie am besten geeignet ist, hängt zum einen von der Beschaffung Ihres Bodens ab, als auch von Ihrer persönlichen Präferenz. Beim Rasenmähen werden dem Boden wichtige Nährstoffe entzogen, die später mit einem teuren Düngungsmittel wieder hinzugegeben werden müssen, damit der Rasen alle wichtigen Nährstoffe zugeführt bekommt. Wird der Rasen nicht richtig gedüngt, kann er Lücken bekommen, welche schnell von unerwünschtem Moos gefüllt wird.
Doch es gibt eine Variante, die Ihnen beides gleichzeitig ermöglicht: das Mulchmähen! Das Mulchmähen ist eine Kombination von mähen und mulchen. Es gibt spezielle Rasenmäher mit Mulchfunktion, die Ihnen sehr viel Zeit, Arbeit und Mühe abnehmen. Ist Ihr Rasenmäher mit keiner Mulchfunktion ausgestattet, kann er mit einem speziellen Mulchkit nachgerüstet werden. Dieses Mulchkit ist eine günstige Alternative zu einem Rasenmäher mit integrierter Mulchfunktion. Das Mulchkit sorgt dafür, dass Sie ohne Fangsack arbeiten können. Der Rasenschnitt wird direkt klein gehäckselt und als Dünger auf dem Rasen verteilt. Insgesamt ist das Mulchmähen eine gute Alternative zum einfachen Rasenmähen und sollte bei jeder größeren Rasenfläche in Erwägung gezogen werden.
Die Schnitthöhe ist ein wichtiger Faktor bei der Verwendung eines Mulchmähers. Eine zu hohe oder zu niedrige Schnitthöhe kann zu Problemen führen. Die durchschnittliche Schnitthöhe sollte an Ihrem Mäher vorher eingestellt werden. Die optimale Schnitthöhe liegt zwischen sechs und acht Zentimeter. Liegt Ihr Rasen eher im Schatten, reicht es, wenn er auf acht Zentimeter heruntergeschnitten werden. Bei einem sonnigen Plätzchen kann der Rasen bis auf sechs Zentimeter geschnitten werden. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass das Gras schön nachwächst, sollten Sie Ihren Rasen lieber häufiger mähen, dafür aber nicht zu kurz. Nasses Wetter erschwert die Zersetzung des Mulchs. Deswegen müssen Sie bei schlechtem Wetter darauf achtgeben und den Rasen am besten nicht mulchen. Wenn Sie für eine längere Zeit unterwegs sind, sollten Sie den Rasen später langsam und Schritt für Schritt mähen. Wer dem Rasen den zusätzlichen Nährstoffbooster geben möchte, kann auf dem Rasen noch Kompost verteilen. Dieser schenkt Ihrem Boden weitere wichtige Nährstoffe und dient als eine gute Alternative für teuren Rasendünger.
Das Rasenmulchen hat viele Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile Sie durch das Rasenmulchen haben.
Das Mulchen Ihres Rasens hilft, Rasenfilz zu reduzieren. Unkraut und Moos sind ein weitverbreitetes Problem bei einem Rasen. Durch das Mulchen wächst Ihr Rasen gesund, sodass für Moos und Unkraut kaum Platz zum Wachsen bleibt. Sie müssen sich darüber hinaus keine Sorgen, um die Entsorgung des Rasenschnitts machen. Zusätzlich ersparen Sie sich mit dem Mulchen viel Geld sowie Arbeit. Das Mulchen kann direkt mit dem Rasenmähen kombiniert werden und es muss auch kein teures Düngungsmittel gekauft werden. Gleichzeitig wirkt die Mulchschicht wie eine Art natürlicher Schutz für den Rasens. Bei schlechtem Wetter hingegen, müssen Sie mit dem Mulchen aussetzen, da der Mulch sich nicht richtig zersetzen kann. Außerdem muss der Rasen beim Mulchen häufiger gemäht werden. Dennoch bleibt Ihnen das zusätzliche Düngen der Wiese erspart. Insgesamt schließt das Mulchen den natürlichen Nährstoffkreislauf Ihres Bodens optimal ab und sorgt für einen frischen, gesunden und grünen Rasen. Wird alles richtig gemacht, hat das Mulchen kaum Nachteile, sondern nur Vorteile!
Ein schöner Rasen sollte richtig gepflegt werden, doch was ist besser: das Düngen oder Mulchen? Wir vergleichen für Sie diese beiden Methoden. Das Düngen ist eine sehr beliebte Möglichkeit, den Rasen schön zum Wachsen zu bringen. Düngemittel ist häufig jedoch ein teures Mittel, welches zunächst im Baumarkt gekauft werden muss. Zudem sind die Düngemittel weder umweltfreundlich, noch nachhaltig. Stattdessen können Sie lieber zur natürlichen Variante greifen: dem Mulchen! Das Mulchen ist im Vergleich zum Düngen die bessere Variante. Sie müssen den Mulch nicht extra in einem Baumarkt kaufen, sondern haben Ihr natürliches Düngemittel bereits in Ihrem Garten. Mit dem Mulchen schließen Sie den Nährstoffkreislauf des Bodens ab und sorgen auf eine ganz natürliche Weise für ein starkes Wachstum Ihres Rasens. Wir empfehlen Ihnen daher ganz klar das Mulchen. Es ist die natürlichste Weise den Rasen zu mulchen und ist die beste Wahl für Ihren Rasen.