Schrebergärten sind in Deutschland sehr beliebt. Viele Menschen nutzen die kleinen Gärten, um sich von dem Stress des Alltags zu erholen. Doch was viele nicht wissen: Es gibt einige Regeln, die man beim Kleingarten befolgen muss!
Wir haben die wichtigsten Regeln für euren Schrebergarten zusammengestellt. Damit ihr euch keinen Ärger mit dem Kleingartenverein einhandelt, solltet ihr diese Regeln unbedingt beachten!
Sie sind die perfekte Erholung für die ganze Familie: Kleingärten. Mit ihrer grünen Umgebung, den vielen Blumen und Pflanzen bieten sie einen idyllischen Rückzugsort vom hektischen Alltag. Damit Sie und Ihre Familie die schönste Zeit im Garten verbringen können, sollten Sie jedoch ein paar Schrebergarten Regeln beachten.
In den meisten Schreber- oder Kleingärten müssen Gartenbesitzer sich an gewisse Regelungen halten. Oft wird sogar vorgeschrieben, wie die eigene Grünfläche genutzt werden muss. In Kleingärten muss die Fläche so oft landwirtschaftlich genutzt werden.
Kleingarten-Ordnungen sind Satzungen, die die Regeln und Richtlinien für Kleingärten festlegen. Sie werden von den Kleingartenverbänden aufgestellt und können von jedem Kleingärtner eingesehen werden. In der Kleingarten-Ordnung sind unter anderem festgelegt:
Die Kleingarten-Ordnung sollte jeder Kleingärtner kennen, damit er weiß, was er darf und was nicht. Wenn man sich nicht an die Kleingarten-Ordnung hält, kann man seinen Garten im schlimmsten Fall verlieren.
Kleingärtner haben einige Pflichten, die sie erfüllen müssen, um ihren Garten in Ordnung zu halten. Zuerst einmal sollten sie regelmäßig den Rasen mähen und Unkraut jäten. Auch Bäume und Sträucher sollten regelmäßig geschnitten werden. Kleingärtner sind auch dafür verantwortlich, dass keine Abfälle in ihrem Garten entsorgt werden. Dazu gehören auch tote Tiere oder andere Abfallprodukte. Falls doch etwas entsorgt werden muss, ist es Kleingärtnern untersagt, dies in die öffentliche Mülltonne zu tun – stattdessen gibt es spezielle Container für Grünschnitt und Ähnliches.
Grundsätzlich sollten Sie in Ihrem Garten Ruhe finden und die Natur genießen können. Achten Sie daher darauf, dass Sie keine laute Musik hören oder andere Geräusche machen, die andere Menschen stören könnten. Auch das Grillen im Garten ist nur in Maßen erlaubt – zu viel Rauch oder Lärm können die Nachbarn stören.
In vielen Kleingartenanlagen gibt es Gemeinschaftsgrünflächen, auf denen alle Gärtner miteinander pflanzen und gärtnern können. Beachten Sie hierbei bitte die angelegten Wege und Fahrradstrecken und halten Sie sich an die vereinbarten Regeln. Auch wenn Sie einen eigenen Garten haben, sollten Sie Rücksicht auf Ihre Nachbarn nehmen und beispielsweise keine hohen Hecken pflanzen, damit sie nicht in deren Garten wachsen.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind Haustiere: In vielen Kleingartenanlagen ist das Halten von Tieren untersagt, um die Ruhe der Anwohner zu wahren. Informieren Sie sich also vorher genau, ob Sie in Ihrer Anlage Haustiere halten dürfen oder nicht. Wenn ja, sollten Sie sich an die festgelegten Regeln halten, beispielsweise das Hundehalten an der Leine. Generell gibt es in jedem Kleingartenverein eigene Regelungen, die von denen anderer Gärten abweichen können. Informieren Sie sich daher am besten im Vorhinein über die möglichen Regelungen!
Mit diesen Tipps und Schrebergarten Regeln können Sie sich und Ihrer Familie einen schönen Aufenthalt im Kleingarten garantieren – ohne die Nachbarn zu stören!
Kleingärtner haben einige Pflichten, die sie zu beachten haben. Zum einen müssen sie ihren Garten in Ordnung halten und regelmäßig pflegen. Zum anderen sollten sie auch darauf achten, keine Schadstoffe in den Boden oder in das Grundwasser zu leiten.
In den meisten Gärten ist der Besitzer dazu einen gewissen Anteil an Obst und Gemüse selbst anzubauen. Es ist vorgeschrieben, dass etwa ⅓ der Fläche für Gartenerzeugnisse wie Obst & Gemüse verwendet werden müssen. Ein weiteres Drittel muss für weitere Grünflächen wie Rasen oder Ziergehölze genutzt werden. Der übrige Rest kann zum Entspannen oder anderes genutzt werden.
Die richtige Pflege eines Schrebergartens ist wichtig, damit er blühen und gedeihen kann. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Garten pflegen können:
Bewässerung: Die Bewässerung ist einer der wichtigsten Pflegeaspekte für einen Schrebergarten. Achten Sie darauf, den Garten regelmäßig zu gießen, besonders in den heißen Sommermonaten. Wenn es lange trocken ist, sollten Sie die Pflanzen täglich gießen.
Düngung: Um den Garten richtig zu pflegen, müssen Sie ihn regelmäßig düngen. Düngemittel gibt es in verschiedenen Formen, zum Beispiel als Mineraldünger oder Kompost. Kompost ist besonders gut für die Pflanzen, da er Nährstoffe langsam freisetzt und so die Pflanzen nicht überfordert. Achten Sie darauf, den Dünger nach den Anweisungen des Herstellers anzuwenden, um die Pflanzen nicht zu schädigen.
Schneiden und Jäten: Damit Ihr Garten schön aussieht und gesund bleibt, müssen Sie ihn regelmäßig schneiden und jäten. Schneiden Sie die Pflanzen zurück, um sie buschig und kräftig zu halten. Jäten Sie Unkraut aus dem Garten, sobald es auftaucht. Je schneller Sie Unkraut entfernen, desto weniger Schaden kann es anrichten.
Richtige Pflanzenauswahl: Die Auswahl der richtigen Pflanzen für Ihren Garten ist ebenfalls sehr wichtig für die Pflege. Achten Sie darauf, Pflanzen zu wählen, die für Ihr Klima und Ihren Bodentyp geeignet sind. So können Sie sicherstellen, dass die Pflanzen gut gedeihen und wenig Pflege benötigen.
Im Schrebergarten gibt es einige Regeln, die jeder Kleingärtner beachten sollte. Zum Beispiel ist es verboten, Sträucher und Bäume, die zu hoch und zu breit wachsen, einzupflanzen. Darunter zählen beispielsweise Laubbäume wie Eiche, Birke und Weide, sowie Nadelbäume wie Tanne, Fichte, Eibe und viele andere. Auch ein festinstallierter Pool ist in einem Kleingarten untersagt. Ein aufblasbarer Pool stellt jedoch in der Regel kein Problem dar. Dennoch müssen Sie hier auf die ordnungsgemäße Entsorgung des Wassers achten. In einem Kleingarten darf auch nicht gewohnt werden. Selbst das vorübergehende Wohnen im Kleingartenverein ist untersagt. Gegen eine Übernachtung im Garten spricht jedoch nichts.
Jeder Kleingärtner sollte sich über die Schrebergarten Regeln informieren, damit er kein Ärger bekommt.